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KAT-Segeln im Frühling 2003

Alle Jahre wieder steht ein neuer Segeltörn an.
So auch im Jahr 2003 und diesmal bereits schon im Frühling.

 

 

Segelrevier:

Ägäis (Türkei)

Termin:

1 Woche 26.04. - 04.05.2003

Yacht:

Katamaran "Nautitech 395"

Strecke:

175 Seemeilen

Tech. Daten:

3 Kajüten mit
je 2 Schlafplätzen

Maße:

Länge: 11,98 m
Breite: 6,40 m
Tiefgang: 1,20 m

Yachtname:

Navis

Skipper:

Reiner C.

Törn:

Cesme
Nerkis Limani
Cesme
Kirkdilim Limani
Gök Limani
Demircili Limani
Jackson-Bucht
Doganbey
Nerkis Limani
Cesme

Crew:

Marina K.,
Irene G.,
Jens G.,
Friedrich G.,


Zwei Crewmitglieder waren neu und unerfahren.
Die Seetauglichkeit musste erst geprüft werden.


KATAMARAN Nautitech 395

Törnbeschreibung

 

T01:

Freitag: Cesme

 

 

Anreise:

Die Anreise erfolgte mit dem Flugzeug. Aus politischen Gründen bekamen wir leider keinen Direktflug.
Mit Türkish Airline flogen wir von Nürnberg nach Izmir mit Zwischenstop in Istanbul.

Als wir in Izmir aus dem Flugzeug stiegen war es relativ kalt und ngemütlich. Wir hatten uns eigentlich auf Wärme und Sonne eingestellt. Es war fast ein Schock, denn im Vergleich zu Nürnberg war es dort doch einige Grade kälter.

Etwas sorgvoll war die Stimmung, denn wir wussten noch nicht, welches Wetter uns erwarten würde. An den vergangenen Tagen (Osterferien) waren das Wetter in der Region sehr stürmisch und verregnet.

In Izmir wurden wir schon erwartet und ein Bus brachte uns direkt zum Yachthafen in Cesme.

Um ca. 23:00 Uhr stiegen wir in Cesme aus dem Bus. Unsere Katamaran war frei und wartete schon auf unser Kommen.

Es war für uns das Erste Mal, dass wir einen Katamaran buchten. Mit Begeisterung und Freude untersuchten wir die komfortable Ausstattung.
Das Beziehen dauerte nicht so lange und nach einem Trink gingen wir zufrieden in die Kojen.

 

 

T02:

Samstag: Cesme --> Nerkis Limani

 

 

Früh:

Der Samstagmorgen begann relativ ruhig und mit einem guten Frühstück. Dafür bersorgte ich aus der nahegelegenen Bäckerei frisches, noch warmes, Weißbrot.

Entspannt saßen wir auf unsrem komfortablen Kreuzer, bequem auf dem Außendeck, und genossen unser Frühstück mit frischem Filterkaffee aus Deutschand, dem warmen Brot aus der Bäckerei, Wurst, Honig und Marmelade und beobachteten dabei das rege Treiben im Hafen von Cesme.

So darf der Urlaub immer sein!

Später hatte ich dann die Übergabe und es gab für mich doch einiges Neues und vor allem war alles etwas anders (und französisch) als auf den einrümpfigen Bavaria-Yachten.

 

 

In der Zwischenzeit kümmerten sich die anderen Crewmitglieder um die Verpflegung für die nächsten Tage.

Mittag:

Am frühen Nachmittag (ca. 14:00 Uhr) lösten wir die Leinen und unser Urlaubstörn begann.

Der Kurs führte uns Richtung Süden um die Halbinsel von CESME herum, vorbei an Alacati und in eine einsame, schöne Bucht mit dem Namen NERKIS Limani neben SARPDERE Limani.

Für Einige von uns war die Bucht schon bekannt unter der Bezeichnung Bikini-Bucht, denn dort ist, zwei Törns vorher, der Bikini unsere Prinzessin von Bord gegangen, welcher mit großem Aufwand und Einsatz aller Männer wieder geborgen werden musste.

Das Ankern war kein Problem und so konnten wir uns auf den ersten schönen Abend in Ruhe und Einsamkeit einstimmen.

Abend:

Bei ruhigem Seegang und angenehmen Klima genossen wir den Abend mit Sonnenuntergang, sehr gutem Essen, etwas Wein und anderen landesüblichen Getränken und dem herrlichen, mondlosen Sternenhimmel.

 

 

T03:

Sonntag: Nerkis Limani

 

 

Früh:

Die Sonne lachte mir ins Gesicht, als ich am Morgen aus meiner Koje kletterte.

Es zeichnete sich ab, dass wir wunderschönes Wetter haben würden.

Wir nahmen uns viel Zeit für das Frühstück. Etwas wärmende Sonne und ein Sprung ins Wasser rundete den schönen Morgen ab. Immerhin hatten wir ja Urlaub und es sollte schon eher ein Erholungsurlaub werden.

Mittag:

Am Nachmittag planten wir langsam aufzubrechen.

Wir wollten sehen, ob es außerhalb der Bucht doch etwas Wind gibt, um den KAT einmal unter Segel zu testen.


Frühstück in der Bucht "Nerkis Limani"

 

 

Unsere erste Panne:

Die Ankerwinsch wollte den Anker nicht herausziehen. Das Getriebe hatte gestreikt. Der Versuch das Problem zu beheben scheiterte leider.

Nach Rücksprache mit der Niederlassung einigte sich die Crew, dass wir am nächsten Tag zurückkehren wollen, um die Ankerwinsch reparieren zu lassen.

Sicher ist sicher und es ist nicht so anstrengend wie das Ankern per Hand!

Abend:

Glücklicherweise war der Anker noch fest und so verbrachen wir noch eine weitere Nacht in dieser schönen und ruhigen Bucht.

 

 

T04:

Montag: Nerkis Limani --> Cesme

 

 

Früh:

Auch heute durften wir wieder unser Frühstück bei angenehmen Klima und herrlichem Sonnenschein genießen.

Gegen ca. 11:00 Uhr lösten wir den Anker per Hand und setzten Kurs wieder zurück Richtung CESME.

Nachmittag:

Am frühen Nachmittag erreichten wir den Yachthafen von Cesme.

Sofort kümmerten sich die Techniker der Niederlassung um unser Problem. Es war nicht einfach, aber die Ankerwinsch konnte wieder repariert werden.

Ursprünglich war als Abendziel der Yachthafen von KUSADASI geplant. Es war langsam die Zeit gekommen neue Lebensmittel und vor allem Wasser zu bunkern.


Mary beim Sonnenbaden

 

 

Aber, wie sagt man so schön: "Selten ein Schaden der nicht auch einen Nutzen hat."

Wir haben zwar Kusadasi nicht gesehen aber dafür konnten wir ohne Liegegebühr im Hafen verweilen, konnten Wasser tanken und die Lebensmittel bekamen wir hier genauso gut.

Abend:

Bis zum Abend war die Ankerwinsch repariert und wir konnten für den nächsten Tag ein neues Ziel planen.

Natürlich ließen wir auch diesen Abend entsprechend kulinarisch ausklingen.

 

 

T05:

Dienstag: Cesme --> Kirkdilim Limani

 

 

Früh:

Auch an dem Tag hatten wir herrliches Wetter und nach unserem gepflegten Frühstück brachen wir auf und fuhren wieder in Richtung Süden. Da gibt es noch viele interessante Buchten, welche wir noch erkunden wollten.

 

 

 


Fritz und Jens am Steuer

 

Nachmittag:

Am Nachmittag liefen wir unser nächstes Etappenziel an.

Wir steuerten in die sehr schöne Bucht "KIRKDILIM Limani"

Die Buch öffnet sich als lange, breite, felsige Einfahrt und je weiter man hineinkam um so schöner wurde sie.

Die landschaftliche Schönheit der Bucht, mit grüner und blühender Vegitation incl. einer großen Ziegenherde mit Schäfer, welche durch die Sonne in ein zauberhaftes Licht gerückt wurde, überwältigte mich.

Ein paar Fischer mit ihren Booten verrichteten ihre Arbeit. Ansonsten durften wir die Ruhe und Schönheit ganz alleine genießen.

Wir ankerten mit Buganker und Landleine.

Anschließend war noch genügend Zeit zum Baden und für einen Landgang.

Abend:

Während die Sonne unter ging genossen wir unser ausgezeichnetes Abendessen.

Selbstverständlich blieben auch an diesem Abend ein paar gute Tropfen vom Feinsten bei stimmungsvoller Musik nicht aus.

 

 

T06:

Mittwoch: Kirkdilim Limani --> Doganbey

 

 

Früh:

Petrus meinte es wirklich gut mit uns, da er uns auch heute einen sonnigen Tag bescherte.

Wir hatten nach dem Frühstück noch genug Zeit zum Baden, denn unser heutiges Ziel war nicht weit weg.

Auf der Strecke zu unserer nächsten Übernachtungsbucht wollte ich mir noch ein paar neue Buchten erkunden.

Wir legten ab und verließen gemütlich unseren Ankerplatz, als wir etwas später feststellten, dass die Fischer ihre Netze quer durch die gesamte Bucht gespannt hatten.

Es hatte zuerst den Anschein, dass wir die Bucht so schnell nicht verlassen könnten. Bei langsamer Fahrt und aufmerksamer Prüfung der Situation sahen wir, dass uns die Fischer ein Zeichen gaben. Wir konnten glücklicherweise das Netz neben ihrem Fischerboot überqueren.


Vor Anker in Kirkdilim Limani

 

 

Als wir endlich aus der Bucht waren kam die nächste Überraschung auf uns zu.

Ein Schnellboot der türkische Küstenkontrolle steuerte direkt auf uns zu und kam längsseits.

Ich konnte in den angespannten Gesichtern der Crew die Aufregung erkennen, als ich die Aufgaben zur Situation (Fender und Übernahme der Leinen usw.) verteilte.

Es war ein spannender Moment als ein Polizist unsere Papiere kontrollierte und die anderen mit dem Gewehren im Anschlag im Hintergrund standen.
Wir hatten aber keine Flüchtlinge versteckt und die Papiere waren auch in Ordnung also durften wir unsere Reise bald ungehindert fortsetzten.

 

 

Unser Kurs führte uns in die Einbuchtung von SIGACIK-Köfezi

Vormittag:

Zuerst machten wir einen kurzen Abstecher in die Bucht: GÖK-Limani.

Diese wäre (im Vergleich aber nicht wirklich) die Alternative zu unserer letzten Ankerbucht gewesen.

Weiter ging es zur Bucht: DEMIRCILI Limani.

Diese Bucht war landschaftlich auch sehr hübsch.

 

Mittag:

Letztendlich ließen wir unseren Anker in der Jackson-Bucht fallen.

Wir dachten, eine kleine Pause und ein kleiner Snack zum Essen wäre ganz gut.
Der anschließende Sprung ins Wasser war aber sehr erfrischend.

 

Eine gute Stunde später brachen wir auf und setzten Kurs Richtung DOGANBEY.

Auf der Fahrt bekamen wir Besuch von ein paar Delphinen. Es ist immer wieder ein beeindruckendes Ereigniss und fasziniert beobachten wir die interessante Tiere.

Und dann bekamen wir endlich etwas Wind. Endlich bekamen wir die Gelegenheit (leider nur die Einzige) die Segel auszupacken.

Immerhin war ich sehr neugierig, wie sich der Katamaran im Wind bewegen würde. Nun ja, wie gesagt, leider nur das einzige Mal und nur für ca. 1 Stunde. Da kann man leider nur wenige Eindrücke sammeln.


Vormittag Bucht: Demircili Limani

 


Mittagspause in der Jackson-Bucht

 

 

Abend:

Kurz vor Sonnenuntergang fiel unser Anker in der DOGANBEY.

Für mich ist dies der schönste aller Ankerplätze.

Die Landschaft, der Sonnenuntergang, die warmen Thermalquellen, der Blick in der Nacht und vieles mehr sind einfach einzigartig und bisher unübertroffen.

 

 

Und diesmal war alles noch schöner, denn die Planzen in der Bucht blühten in den schönsten Farben.
Es ist echt faszinierend wie die Pflanzen, an den unmöglichsten Stellen, wachsen und blühen. Einfach traumhaft.

Voller Begeisterung und mit vielen stimmungsvollen Eindrücken ging der Abend zu Ende.


Sonnenuntergang in der Doganbey

 

 

T07:

Donnerstag: Doganbey --> Nerkis Limani

 

 

Früh:

Bei aufgehender Sonnen wurde ich wach.

Und schon wieder wurde ich auf ein Neues von der Schönheit dieser Bucht fasziniert. Ein Farbenspiel der ganz besonderen Art.

Es ist für mich zu schwer so einen Anblick in Worte zu fassen und es lässt sich auch kaum mit der Kamera festhalten.
Kein Wunder, dass dies für mich die schönste Bucht ist!

Leider mussten wir nach dem Frühstück diesen schönen Ort wieder verlassen.
Nun ja, ein Ereignis hat uns den Abschied leicht gemacht. Scheinbar kennen diesen Platz noch mehrere und es ist anscheinend ein beliebter Ort für Ausflugsboote.

Wir hoben unseren Anker, als ein Ausflugsdampfer mit ca. 50 Personen in die Bucht kam und direkt an der Thermalquelle ankerte.

Im Wasser ging es ab, als ob es kochen würde und die Ruhe war natürlich auch weg. Es war wie 100 Mann in einer Badewanne (sprich Thermalquelle).

Unser Heimweg führte uns wieder in Richtung Westen.

Nachmittag:

Um eine weitere Bucht kennen zu lernen steuerten wir MERSIN Köfezi an.

Nach aufmerksamer Navigation (wegen Untiefen) mussten wir feststellen, dass es dort sehr windig war und ein starker Fischgeruch in der Luft lag. Es kamen Zweifel auf, dass wir an diesem Ort eine ruhige Nacht haben würden.

So entschlossen wir uns kurzfristig für die Bucht, in der wir unsere erste Nacht verbrachten. Wenn man einmal eine gute Erfahrung gesammelt hat, warum sollte man die nicht wieder genießen?


Sonnenaufgang in der Doganbey

 


Sonnenaufgang in der Doganbey

 

 

Abend:

Also lag unser Anker eine Stunde später in der Bucht: NERKIS Limani. Wir freuten uns auf das Baden, Abendessen und alles was sonst den Abend noch verschönern konnte.

 

 

T08:

Freitag: Nerkis Limani --> Cesme

 

 

Früh:

Wir hatten heute viel Zeit und so genossen wir den herrlichen Tag.

Nachmittag:

Geben 14:00 Uhr mussten wir unseren schönen Ankerplatz verlassen, um rechtzeitig nach CESME zu kommen.

Am Freitag bis 16:00 Uhr müssen die Yachten normal wieder in der Charterbasis sein. Dann erfolgt die Übergabe mit Abtauchen, Auftanken usw..

Abend:

Für den Abend hatten wir ein gemeinsames Abendessen mit der Leitung der Charterbasis vereinbart.


Yachthafen und Charterstützpunkt in Cesme

 

 

Frisch geduscht und hübsch gekleidet fuhren wir gemeinsam gegen ca. 19:00 Uhr in den kleinen Fischerort Shifne (der gilt als Geheimtipp). Dort gab/gibt es Vorspeisen und Fisch vom Feinsten zu einem sehr günstigen Preis (das etwas günstig ist, sollte man ja eigentlich nicht sagen ). Pro Person zahlten wir ca. 16,- Euro für Vorspeisen, Fisch, Brot, Salat, Wein, Raki und was sonst noch zum Genießen des Abends bestellt wurde.

Nach einem Gutenachttrunk auf unserer Yacht beendeten wir den schönen Abend.

 

 

T09:

Samstag: Cesme --> Karaada --> Cesme

 

 

Vormittag:

Aufgrund eines kleinen Irrtums hatten wir die Gelegenheit noch einen weiteren Segeltag genießen zu können.

Dummerweise waren unsere Rückflugtickets für Sonntag den 04.05.2003 (statt Sa. 03.05.03) ausgestellt. Zum Glück war der Katamaran frei und wir durften noch einen Tag verweilen.

Gerne nutzten wir die Möglichkeit am Samstag noch einmal abzulegen. Wir steuerten die Yacht ca. 1,0 Stunde nördlich von Cesme in eine Bucht der Insel KARAADA.
Entspannt genossen wir den letzten Tag unseres Urlaubes mit Ruhe, Sonne und noch einmal Baden in der Einsamkeit.

Abend:

Um 17:00 Uhr lagen wir wieder sicher im Hafen von CESME.
Die Abnahmen und die weiteren Formalitäten brachten wir schnell über die Bühne.

Den letzten Abend verbrachten wir in der Innenstadt von Cesme. Etwas Bummeln bzw. Shopping, ein letztes gepflegtes Abendessen und ein paar Gläschen an Bord führten zum Ende unseres Urlaubes.


Relaxen in der Bucht von Karaada

 

 

T10:

Sonntag: Cesme

 

 

Früh:

Heimreise:
Um 6:00 Uhr riss uns der Wecker aus dem Schlaf. Schnell noch eine Tasse Kaffe, die restlichen Dinge einpacken, den Müll entsorgen und das Gepäck in den Bus laden.

Um 7:00 Uhr ging dann unser Transfer zum Flughafen nach Izmir.

Es erfolgt ein letzter kurzer aber trauriger Blick zurück nach Cesme in der Morgensonne, zum Yachthafen und den Yachten.

Leider ist der Urlaub vorbei aber der Abschied ist bestimmt nur für kurze Zeit.

Jedes Jahr will ich in der Region meinen Urlaub genießen. Ich bin schon wieder beim Überlegen wann, wie lange, wohin und mit welcher Crew ich meinen nächsten Törn mache. Mit der nächsten Yacht, einer 44er Bavaria, habe ich schon geliebäugelt.

 

 

 

Zusammenfassung eines traumhaften Urlaubes:

 

 

Allgemein:

Ich wiederhole mich wahrscheinlich, aber es war wieder ein wunderschöner, traumhafter Urlaub.
Ich merke es immer daran, wenn ich beim Segeln die Zeit und alle Pflichten von zuhause vergesse, wenn ich Probleme mit den Wochentagen bekomme und wenn ich plötzlich überrascht bin, wenn der Urlaub schon wieder zu Ende ist.

Wetter und Klima:

Überraschend schönes, warmes Wetter. Nur Sonne und jeden Tag wurde es wärmer.
Das Wasser war noch etwas frisch aber zum Abkühlen war es super.
Wir hatten besseres und beständigeres Wetter als letztes Jahr im Sommer 2002.

Die Crew:

Die Crew hat optimal zusammengepasst.
Wir haben uns super ergänzt und die Unterstützung für Navigation, Anlegemanöver und vor allem für das leibliche Wohl waren vorbildlich. Die Stimmung war entsprechend gut.
Mit dieser Crew würde ich gerne wieder mal zum Segeln gehen!
Auch die Angst unsere beiden Neulinge bezüglich Seetauglichkeit war glücklicherweise nicht notwendig.

Das Schiff:

Der KAT ist wirklich Luxus pur. Nur die Technik hat mich etwas enttäuscht. Wahrscheinlich war der KAT in der Herstellung teuer genug und da hat man an der Technik etwas gespart.

Sonstiges:

Es war für mich bisher die schönste Jahreszeit in der Region.
Ich war entzückt, wie schön alles blüht im Frühling. Sonst kennt man oft nur karge Landschaften..

 

 

 

 

 

 

RCSt.: 26.12.2014